Die analytische Funktionsbewertung stellt die verschiedenen Funktionen bezüglich
Anspruch und Komplexität einander relativ gerecht gegenüber.
Für die Feststellung der benötigten Kompetenzen werden die fachlichen Voraussetzungen
(Ausbildungen und Erfahrungen), die Kommunikationsanforderungen
(Umgang mit Menschen, Führung), die Schwierigkeit der Aufgaben,
die mit den Aufgaben wahrzunehmende Verantwortung sowie der
bestehende Freiraum (Handeln im Rahmen von Anweisungen, Aufträgen,
Zielen, Strategien) bewertet. Ergänzend zu den Anforderungen an Kompetenzen werden
anhand zweier zusätzlicher Kriterien Einflüsse und Belastungen bewertet.
Die Funktionsbewertung bezieht sich immer auf eine Funktion und nie auf eine Person.
Für gleiche Funktionen gibt es keine Unterscheidung in "männlich besetzt" oder "weiblich
besetzt".